Herr Lehmann. 55%

90% HisDudeness
»Sehr gelungene Verfilmung des (besseren)Regener-Romans. Christian Ulmen überrascht positiv, die anderen Darsteller (stark: Buck als Karl) sind großartige Besetzungen. Über die Story kann sich niemand ... (mehr) beschweren, der das Buch gelesen hat, denn er weiß, daß das Leben der Protagonisten nur aus dem besteht, was in dem Film tatsächlich gezeigt wird. Sehr witzig die Nebenrollen (der große Christoph Waltz, den man selber gerne mal zum Arzt schicken möchte; Karsten Speck (sic!) als "Leder-Uschi"; Tim Fischer (genau der) als Kneipenwirt in der "Blase"). Der Soundtrack hätte etwas "berliniger" und etwas mehr "80s" sein können (was haben die Eels mit Kreuzberg zu tun?), deshalb insgesamt nur 2,5.«

80% Schelle
»Christian Ulmen, dem ich solch gute schauspielerische Fähigkeiten nicht zugetraut hatte, und Detlev Buck machen den Film zu einem absoluten komödiantischen Highlight. Unbedingt ansehen!!!«

80% gigimille
»Eins vorweg: Dieser Film ist nichts für alkoholgefährdete Personen!Davon einmal abgesehen: Heiße Wortgefechte, sehr plastische Erzählweise, der Mauerfall und natürlich Bier, Bier und nochmals Bier!«

80% matzomaniac
»Sehr lustig, sehr treffend und ein toller Soundtrack.«

80% HoBoKen
»Der beste Film ohne storyline, den ich je gesehen habe. Denkt an die Elektrolyte!!«

80% John26
»Also, ich habe wirklich Tränen gelacht! Detlev Buck spielt zum Schreien, besonders in seiner Psycho-Szene. Die Stimmung ist ultrasiffig, aber witzig!«

80% Homeworld
»Einfach nur gut.«

80% Cally
»Der Film lebt von den Charakteren, die wirklich liebenswert sind. Einer der besten deutschen Filme.«

70% jensen-button
»Dieser Film gefällt nicht nur dem Bier-Trinker. Die Story eher behäbig, gerade zum Ende baut sie immer mehr ab. Aber Christian Ulmen, dem die Rolle des Herrn Lehmann auf dem Leib geschrieben scheint, ... (mehr) und der gewohnte lustige Detlev Buck füllen 2 der verrückten, aber interessanten Charaktere Kreuzbergs (ausnahmlos Alkoholiker) Ende der 80er mit Leben. Der Film hat einfach Charme!«

70% Üdl
»Herr Ulmen kann ja richtig schauspielen und nicht nur schauspielern!

Ich frage mich, ob der Film im Nachhinein noch ein wenig nachdenklich macht.

Die schmuddelige Kneipenszene ist klasse ... (mehr) `rübergekommen, aber sind Kneipenbesitzer und -wirte wirklich so ein netter Haufen?
Und warum kommen da keine Ausländer drin vor?

Übrigens hat der Rekvisitör bei den ganzen Szenen, die in Straßenzügen spielen, ganze Arbeit geleistet.
Eine Szene jedoch, erinnere ich mich zufällig, enthielt auffälig störend viele zu neue Autos...«

70% Schroden
»Irgendwie geilomat.«

70% Sami
»Eine wirklich gute Verfilmung des Buches! Allerdings habe ich mir Karl immer anders vorgestellt, so dass ich Detlef Buck für eine Fehlbesetzung halte. Auch seine schauspielerische Leistung konnte ... (mehr) mich nicht vom Gegenteil überzeugen.«

60% Kreml
»1 zu 1-Umsetzung der Romanvorlage, die ich dennoch für gelungener halte. Eine Story gibt es nicht, wozu auch, die Charaktere sind ja auch genug mit sich selbst beschäftigt. Insgesamt ganz gelungen...«

60% Muepf
»Also ich fand den Film schon witzig... auch wenn es keine wirkliche Story gibt, was nicht weiter schlimm ist, da die Charaktere so wunderschön mit sich selbst beschäftigt sind...«

40% Chibi
»Wahrscheinlich ist der Film eine Geschmacksache. Mir fehlt die Tiefe in der Charakter der Herr Lehmann. Sonst ist der Film zum Teil unterhaltsam.«

30% Kobayashi
»Schmuddelige Charaktere geben in schmuddeligen Kneipen halb ausgegorene Lebensweisheiten von sich. Storymässig kommt absolut gar nichts rüber. Christian Ulmens schauspielerischen Fähigkeiten sind ... (mehr) nicht vorhanden. Der gescheiterte Versuch einen deutschen Kultfilm zu erschaffen. Lediglich Detlev Buck kann in der ersten Hälfte des Films punkten.«

30% cableguy
»Kobayashi trifft mit seinem Kommentar den Nagel auf den Kopf! Dem ist nichts hinzuzufügen.«

20% gladstone
»Wohl nur mit 'nem Kasten Jever zu ertragen.«

10% reda
»Ein Film ohne nennenswerte Handlung, dafuer aber mit moechtegern Schauspielern und maechtig viel hau-drauf Witz. Besonders die Romantisierung von Alkoholismus und Prolletentum ist weder kuenstlerisch ... (mehr) wertvoll noch originell... wer auf Ballermannfilme und den neusten 'Werner' steht, der wird diesem Film wohl etwas abgewinnen koennen. Ich fand nur den Vorspann sehenswert.«

10% smith-kingsley
»Das Schlimme an dem Film ist, dass Leander Haußmann sich auch noch für jemanden zu halten scheint, der Charaktere darstellt. In Wahrheit wird hier eine Schablone nach der anderen aufgelegt, was ... (mehr) einfach zum Kotzen ist. Detlev Buck kann nicht spielen, aber das ist nicht unbedingt neu. Wer also auf Laientheater Bock hat, der kann sich guten Gewissens auf 2 öde Stunden freuen. Wer nach dem Vorspann rausgeht, hat das Beste gesehen.«