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Micmacs - Uns gehört Paris!. 53%

11 Bewertungen

Originaltitel »Micmacs à tire-larigot«, Komödie, F 2009, 100 Minuten.
Inszeniert von Jean-Pierre Jeunet. Mit Dany Boon, André Dussollier, Nicolas Marié.
Kinostart am 22. Juli 2010. Trailer zeigen.

Inhalt.

Eines Abends tritt Bazil (Dany Boon) vor die Tür seiner Pariser Videothek – nur um eine verirrte Pistolenkugel in den Kopf zu bekommen. Dumme Sache, aber nicht unbedingt tödlich, entscheiden die Ärzte und entlassen Bazil aus dem Krankenhaus – mit Kugel im Kopf, aber ohne Job und Wohnung steht er auf der Straße. Doch das Glück lässt nicht lange auf sich warten: Bazil trifft auf den kauzigen ... (mehr) Canaille (Jean-Pierre Marielle), der mit einer Gruppe wunderlicher Außenseiter zusammenlebt. Bei dieser skurrilen Familie findet Bazil ein neues Zuhause und taucht unter in eine Welt voller magischer Momente mitten in einem unbekannten Paris. Vor allem die biegsame Mademoiselle Kautschuk (Julie Ferrier) weckt Bazils Interesse und erobert schnell sein Herz. Doch es wird noch eine Weile dauern bis beide zusammen kommen. Zunächst muss Bazil noch eine Mission erfüllen... (Quelle: Filmtrailer.com)

Kritiken.

100% 8martin
»Eine Untergrundorganisation voller äußerst skurriler Typen, die aber alle eine besondere Fähigkeit haben, die beim späteren Coup eingesetzt wird, bekämpft zwei Waffenhändler (André Dussollier und ... (mehr) Nicolas Marié). Jeunet hat eine Abrechnung mit den Waffenhändlern, den ‘Todeshändlern‘ wie sie hier genannt werden, vorgenommen. Das macht er äußerst witzig, voller Überraschungen und betrachtet die ‘Machenschaften‘ durch eine Gelbfilterbrille. Ein Starensemble (Marielle, Pinon u.a.) agiert in einer sonderbaren Mischung aus Märchen mit surrealistischen Zügen. (Ein bisschen ‘Amelie‘ und ein bisschen ‘Delicatessen‘ kann man schon rausschmecken.) Es knistert nicht gerade vor Spannung, ist aber keineswegs langweilig, wegen der Fülle von lustigen Einfällen. Im Mittelpunkt steht Bazil (Danny Boon) der Mann mit der Kugel im Kopf. Er hat Grund genug gegen die Todeshändler vorzugehen. Es ist der Kampf David gegen Goliath, dessen Ausgang wir kennen. In Bazils Umfeld hat Tambouille (Yolande Moreau) als Mutter der Kompanie die Zügel in der Hand. Aber es werden auch die Abnehmer der Waffen wie IRA und ETA genannt. Die Krönung des Feldzuges ist dann eine akustische Vortäuschung einer Entführung der Bösewichter nach Afrika. Die Truppe baut quasi ein Potemkin’sches Dorf aus Sound und Schall und vernichtet sie via Internet. Großartige, niveauvolle Unterhaltung.«
60% Cally
»Typisch französischer Film. Besticht durch seine Detailverliebtheit.«

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