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New York, I Love You. 50%

9 Bewertungen

Originaltitel »New York, I Love You«, Episodenfilm, F/USA 2008, 110 Minuten.
Inszeniert von van Attal, Allen Hughes, Shunji Iwai, Jiang Wen, Scarlett Johansson, Joshua Marston, Natalie Portman, Shekhar Kapur, Fatih Akin, Brett Ratner, Mira Nair, Andrej Swjaginzew, Randall Balsmeyer. Mit Kevin Bacon, Justin Bartha, Rachel Bilson, Orlando Bloom, Hayden Christensen, Ethan Hawke, Natalie Portman, Eli Wallach, Robin Wright Penn.
Kinostart am 28. Januar 2010. Trailer zeigen.

Inhalt.

Die Idee ist bestechend einfach: Man nehme eine Stadt, deren Name mit Mythen zuhauf aufgeladen ist, man frage eine Handvoll Regisseure, einen Kurzfilm mit beliebigen Schauspielern und einem fixen Thema zu drehen und gebe ihnen zwei Tage und Nächte Zeit. Paris machte den Anfang, andere Metropolen wie Rio und Shanghai sollen folgen. Im Moment ist die Reihe jedoch an der Stadt, die niemals schläft, ... (mehr) aber offensichtlich viele Bewunderer hat: Hinter der Kamera versammeln sich Namen wie Fatih Akin, Brett Ratner oder Mira Nair, die wenig gemeinsam haben ausser früh erlangtem Ruhm. Auch vor der Kamera dominieren Jungstars wie Christina Ricci, Orlando Bloom oder Shia LaBoeuf; aber auch Veteranen wie Andy Garcia, Julie Christie oder die Bollywood-Grösse Irfan Khan waren mal rasch in New York. Natürlich gibt es bei so vielen Beteiligten Unterschiede in Qualität, Stil und Anspruch - glücklicherweise zerfällt das Endergebnis dennoch nicht allzu sehr in seine Einzelteile. Das ist freilich weniger einer entbehrlichen rahmenden Handlung um eine Videokünstlerin (Emilie Ohana) zu verdanken als einer cleveren Montage, die für Überblick sorgt und die Gegensätze versöhnt. Und dann ist da natürlich noch die alles vereinende Liebe. Nicht allen Teilen gelingt es, dem ewigen Thema originelle Seiten abzugewinnen: Natalie Portman führt hier erstmals Regie für ein Segment, das schnurstracks auf eine gut gemeinte, aber höchstens filmschulwürdige Pointe hinausläuft. Joshua Marston verliert sich trotz sympathischer Ansätze in Klischees über die Liebe nach der AHV. Und Shekhar Kapurs Beitrag badet zu gleichen Teilen in breiigem Licht und spirituellem Kitsch. (Wie man eine ähnliche Stimmung erfolgreicher erschafft, zeigt Fatih Akins Film über die unerwiderte Liebe eines Künstlers.) (Quelle: Filmtrailer.com)

Kritiken.

70% MsLeeu
»Da so viele Geschichten angerissen werden, erhält man keine wirklich tiefen Einblicke in die Beziehungen, aber der Film hat unglaublich viel Atmosphäre und macht Lust auf NY.«
70% Goofy
»Sehr coole Idee. Durch die verschiedenen Stories und Regisseure gibt es sehr starke Cuts und wenig Beziehungen zu den Geschichten. Trotzden äußerst sehenswert, alleine schon wegen der Top-Besetzungen ... (mehr) sowohl im Regie- als auch im Darstellerbereich.«
60% 8martin
»In diesem zweiten Episodenfilm ist allen 10 Beträgen die Atmosphäre der Stadt gemeinsam. Big Apple schläft nie, egal ob im Freien oder innerhalb von Restaurants oder Hotels. Überall herrscht ... (mehr) hektische Betriebsamkeit und immer wieder Taxis. Die einzelnen Beiträge sind sehr unterschiedlich, was den Inhalt und den Gehalt betrifft. Da gibt es Edelsteine wie ‘Central Park‘ von Brett Ratner mit James Caan und Olivia Thirlby, der angeblich gelähmten Tochter im Rollstuhl oder Fatih Akins ‘Chinatown 2‘. Hier fertigt ein Maler (Ugur Yücel) ein Portrait einer Verkäuferin (Shu Qi) mit Maggi und Senf an mit fatalen Spätfolgen. Oder ganz abstrakt arthousemäßig ‘Upper East Side‘ von Shekhar Kapur mit Julie Christie und John Hurt. Hier lädt eine ältere Diva einen Kellner zu einem Glas Sekt ein mit visionären tödlichen Folgen.
Dann gibt es Halbedelsteine wie ‘Diamond District‘ von Mira Nair mit Natalie Portman, die außerdem auch noch einen eigenen Beitrag beigesteuert hat. Hier sind Perücken und kahle Köpfe im Focus. Auch ganz nett ist ‘Brighton Beach‘ von Joshua Marston mit dem alten Eli Wallach, der mit seiner Frau Cloris Leachman den 63. Hochzeitstag am Strand verbringt. Die beiden tutteligen Oldies bilden einen würdigen Abschluss. Manche Episoden kann man einfach nur als kurzen Witz erzählen wie z.B. ‘SoHo‘ von Yvan Attal. Hier baggert (sic!) Ethan Hawke eine Nutte (Maggie Q) an. Ebenso aus der gleichen Geschichte das philosophische Gespräch vor einem Restaurant zwischen Chris Cooper und Robin Wright Penn, die sich anscheinend gerade erst begegnet sind. Dabei praktizieren sie lediglich den heutigen strengen Raucher-Code. Ganz unterhaltsam.
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