Vor 7043 Stunden hat Kreml den Film Interstellar mit 110% bewertet.
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80% 8martin »Neil Jordan, dem kleinen, großen Märchenerzähler ist wieder ein Coup gelungen. Es beginnt wie ein Märchen: Fischer fischt Mädchen aus dem Meer; es geht weiter als Liebesgeschichte ohne Schmalz aber ... (mehr) in wunderschönen Bildern vor irischer Kulisse und bekommt am Ende noch eine unerwartete Wendung zum Drogenkrimi. Letzteres ist aber nicht so wichtig. Alles geht hier sehr schnell, meistens im Dunkeln, man ahnt den Zusammenhang. Das reicht.
Die Betonung liegt auf dem Märchen und das bezieht sich lose auf die schottische Mär von einer ‘Selkie‘, einer Robbe, die sich an Land in eine schöne Frau verwandelt. Wir kennen sie als Undine.
Collin Farrell spielt den armen Fischer Syracuse, einen echten Pechvogel, professionell gut. Ondine (Alicja Bachleda-Curus) bringt ihm Glück. Sie ist das neue Gesicht: unverbraucht, emotional, eine herbe Schönheit. Das Umfeld beeindruckt sowohl mit der saufenden Mutter und Ex-Ehefrau Maura (Dervla-Whitechapel-Kirwan) als auch mit der kranken aber altklugen Tochter Annie (Alison Barry).
Der Film schippert zwischen zwei Wahrheiten hindurch: die eine Wahrheit ist das Märchen, die anders das Leben. Hier erfahren wir, dass Ondine eigentlich Joanna heißt und aus Rumänien stammt. Beide Ebenen verbindet der Priester Stephen Rea (Jordans Lieblingsschauspieler).
Wunderschön emotional-romantisch, mit nur so viel Zuckerguss wie nötig, unterlegt mit weichem, herzerwärmendem Gesang und sanften Gitarrenklängen.«
»Neil Jordan, dem kleinen, großen Märchenerzähler ist wieder ein Coup gelungen. Es beginnt wie ein Märchen: Fischer fischt Mädchen aus dem Meer; es geht weiter als Liebesgeschichte ohne Schmalz aber ... (mehr) in wunderschönen Bildern vor irischer Kulisse und bekommt am Ende noch eine unerwartete Wendung zum Drogenkrimi. Letzteres ist aber nicht so wichtig. Alles geht hier sehr schnell, meistens im Dunkeln, man ahnt den Zusammenhang. Das reicht.
Die Betonung liegt auf dem Märchen und das bezieht sich lose auf die schottische Mär von einer ‘Selkie‘, einer Robbe, die sich an Land in eine schöne Frau verwandelt. Wir kennen sie als Undine.
Collin Farrell spielt den armen Fischer Syracuse, einen echten Pechvogel, professionell gut. Ondine (Alicja Bachleda-Curus) bringt ihm Glück. Sie ist das neue Gesicht: unverbraucht, emotional, eine herbe Schönheit. Das Umfeld beeindruckt sowohl mit der saufenden Mutter und Ex-Ehefrau Maura (Dervla-Whitechapel-Kirwan) als auch mit der kranken aber altklugen Tochter Annie (Alison Barry).
Der Film schippert zwischen zwei Wahrheiten hindurch: die eine Wahrheit ist das Märchen, die anders das Leben. Hier erfahren wir, dass Ondine eigentlich Joanna heißt und aus Rumänien stammt. Beide Ebenen verbindet der Priester Stephen Rea (Jordans Lieblingsschauspieler).
Wunderschön emotional-romantisch, mit nur so viel Zuckerguss wie nötig, unterlegt mit weichem, herzerwärmendem Gesang und sanften Gitarrenklängen.«