Sin City. 71%

110% evamaria
»Fabelhafte Comicverfilmung. Endlich schafft es jemand, den Stil eines Comics authentisch auf die Leinwand zu übertragen, ohne das Medium Film zu unterschätzen.«

110% Llamados
»Genial! Die Verschmelzung von Realfilm, Digitalem und Comic Zeichnungen ist hier wirklich gelungen.«

110% MatzeBorzi
»Noch nie war die Verschmelzung von Comic und Film so perfekt wie hier. Die Coloration von nur wenigen einzelnen Gegenständen oder Personen in einem ansonsten in schwarz-weiß gehaltenen Film kannte ... (mehr) ich zwar schon von "Tron", jedoch wurde diese Optik mit den heutigen technischen Mitteln perfektioniert und schuf ein geniales Kunstwerk mit Star-Besetzung. Die übertrieben blutigen Schlägereien und Schießereien haben mich nicht gestört, sondern betonten die dunkle und schmutzige Atmosphäre in Sin City. Insgesamt ein großartiges Meisterwerk!«

110% schimbulski
»Sicher eine der künstlerisch wertvollsten Comicverfilmungen - und die beeindruckenste. Brilliante Bildqualität und beeindruckende Umsetzung des Originalmaterials. Aber Geschmacksache - und für ... (mehr) meinen Geschmack in diesem Genre kaum zu überbieten.«

100% Schroden
»Das nenne ich mal konsequent: Hier wird wirklich ohne Kompromisse umgesetzt, was im Comic vorgegeben ist, so etwas gabs bis jetzt noch nicht. Aber ich sag mal: Entweder man liebt's oder man hasst's. ... (mehr) P.S.: Ein wenig Gewalt kommt auch vor.«

100% katze
»für mich ganz klar der fiilm des jahres selten so etwas innovatives gesehen.......brutal aber nicht so schlimm wie viele meinen.............«

100% Fidi
»Ganz großes Kino! Der Film lebt von seinen fantastischen Bildern. Die äußerst harten Gewaltdarstellungen werden durch den - über die ganze Filmlänge streng durchgehaltenen - Comic-Stil etwas ... (mehr) gemildert und kommen nicht so hart rüber, wie sie eigentlich sind. Ein wunderbarer Film.«

100% Hau_Degen
»Wirklich eine 1a Comicverfilmung mit interessanten Charaktern.«

100% ChrisBorzi
»Wahnsinnig gute Umsetzung der Kult-Comics von Frank Miller. Man hätte die Comicvorlagen praktisch parallel zum Film mitlesen können. Fast jedes einzelne Panel war 1:1 in den Film übernommen worden. ... (mehr) Und dann diese grandiose Farbanpassung: Normalerweise war alles klassisch in schwarz-weiß gehalten. Durch den geschickten Farbeinsatz stachen bestimmte Details aus dem Kontext heraus (Kleider, Lippen, Augen etc.). Auch die für Frank Miller typischen Umrisse und Scheinkonturen hatten einen Platz im Film gefunden. Über die große Anzahl von bekannten Schauspielern (selbst in den kleinsten Nebenrollen) habe ich mich riesig gefreut. Sehr lässig und cool waren Bruce Willis (erinnerte sehr an Max Payne), Michael Madson und allen voran ein ganz toller Mickey Rourke in der Rolle von Marv.

Interessant war ebenfalls die Aufteilung des Films: Drei einzelne Erzählstränge, die sich an bestimmten Orten und Szenen überlappten (z.B. die Marv-Geschichte, die Hartigan-Geschichte und die Dwight-Geschichte in der Kneipe beim Tanz von Nancy). Die dargestellte Brutalität war zwar hart, wurde aber durch das künstlerische Design des Films deutlich abgeschwächt (z.B. weißes Blut). Die Gast-Sequenz von Quentin Tarantino war schön skurril. Die Sprüche, Dialoge und oft auch Monologe waren absolut kultverdächtig. Ein Kultfilm über einen Kult-Comic unter der Regie von zwei Kult-Regisseuren.«

100% Cally
»So noch nie da gewesener Film. Unbedingt zu empfehlen! Irre Figuren, irre Story und tolle Besetzung.«

90% John26
»Die Besetzung ist top, die Inszenierung Kunst! Erwartungsgemäß brutal, aber die Opfer sind meist perverse Schweine.

Verrückt: Die an den Unschuldigen verübte Gewalt wird dadurch erträglich, dass ... (mehr) man als Zuschauer genau weiß, dass die Rache brutaler und blutiger sein wird. Frank Miller beweist dadurch, dass wohl doch jeder Zuschauer den Wunsch nach Vergeltung in sich trägt. Zudem wird die Gewalt durch Stilmittel wie z.B. weißes Blut ansehnlicher. Nicht nur die Bilder machen den Film kunstvoll (starke Kontraste, atemberaubende Bewegungsabläufe), auch die Art der Gewalt-Inszenierung ist hier ein nicht unwichtiger Bestandteil. Als gewaltverherrlichend empfand ich das nicht. Merkwürdiges Gefühl.


Tarantinos Gast-Sequenz (Clive Owens Fahrt zur Grube) ist leider sehr kurz, aber ziemlich skurill.«

90% Eurymonae
»Hammer-Umsetzung der Comics von Frank Williams. Super Atmosphäre, stets dazu passender und stimmiger Soundtrack. Exzellente Besetzung der einzelnen Rollen mit allesamt überzeugenden Leistungen, wobei ... (mehr) meiner Meinung nach speziell Mickey Rourke, Clive Owen und Bruce Willis in den männlichen Hauptrollen eine Wucht sind, ganz zu schweigen von Jessica Alba, die rein optisch natürlich wiedermal der "Hingucker" schlechthin ist!! Allesinallem bleibt nur zu sagen, das Robert Rodriguez seit From Dusk Till Dawn nicht mehr so gut war, ein absoluter "Must See".«

90% jensen-button
»Der Film macht unheimlich Laune kann ich Euch sagen. Coole Sprüche im Sekundentakt, klasse Bilder, näher am Gezeichneten war bis jetzt wohl keine Comic-Umsetzung. Auch vor der Brutalität scheut ... (mehr) Rodriguez wie z.B. bei der verhunzten Spawn-Verfilmung nicht zurück. Nur soviel: Wer dachte Kill Bill Vol. 1 ist blutig, läßt es lieber gleich bleiben...einfach krank was hier zum Teil abgeht.«

90% Cyrus
»Ein toller Film! Klasse, de Effekte mit Schwarz-Weiss und nur hin und wieder Farbe. Allerdings muss man das Genre mögen, sonst kann man sich da Geld sparen«

90% Sunwalker
»Das am Rechner erzeugte Spiel aus Licht und Schatten sowie die fast im Sekundentakt vollzogenen, oft extremen Perspektive-Wechsel vermitteln einem das Gefühl einen Comic durchzublättern. Kunstgriffe ... (mehr) wie diese oder das Verwenden von "Farbelementen" haben die Kinoversion von Frank Millers Studie über archaische Gefühle wie Hass, Ehre und Leidenschaft zu einem sehr gelungenen Werk.«

90% KaliNero
»wer die mangas kennt ist klar im vorteil, aber trotzdem gut umgesetzt«

90% scotstart
»Die hohe Bewertung gibt's ausschließlich für die wirklich brilliante filmische Umsetzung sowie für den Soundtrack. Perfektion und Ideen sind großartig. Der Rest ist eine einzige wüste Männerfantasie ... (mehr) ohne Sinn und Inhalt: Frauen – Verzeihung, Mädchen – kommen da nur als (gefallene) Engel vor, damit sich die Herren ungestört zu deren Rettern und Rächern aufschwingen können. Die obligatorische Zigarette trotz Bauchschuß und zermatschter Visage muß ihnen erstmal jemand nachmachen. Über die endlose, langweile Kette der Gewalt tröstet nicht hinweg, daß sie ab und an intellektualisiert wird. Trotz manchem Lacher („Ihre Freundin ist Seelenklempnerin, hat mich analysieren wollen, hat dann aber Angst bekommen.“) sehnt man nach der Hälfte des Films bereits das Ende herbei. Sin City spricht sich m.E. weder für noch gegen Gewalt aus, es ist nichts als die sichtbar gemachte Fantasie eines Comiczeichners, der uns damit sagt: Menschen sind nicht gut oder schlecht, sie sind einfach. DAS ist das wirklich Erschreckende. Ob diese Erkenntnis allerdings Millers Intention war, darf man bezweifeln. Ich freu mich trotzdem auf seine nächste Verfilmung, auf die er hoffentlich ein wachsames Auge haben wird. Aber von Sin City bitte keine Fortsetzung mehr!«

90% gigimille
»Unheimlich cool und das auf der ganzen Linie.........«

90% twitch_williams
»Ne, so brutal isser nicht, mit drei Baseballschlägern auf die Fresse und amputierte Arme, die vorher abgebunden wurden, und so. Ansonsten: Ein Film-Noir-Comic-Leckerbissen par exellance, endlich! Der ... (mehr) Tarantino Teil schwächelt.«

90% reda
»Interessantester Film des Jahres. Fantastische Film Noir Mischung aus Comic und RL.«

90% Gunsalot
»Very cool stories, good special effects. Nice touch with the black and white. The best comic-do-over seen I think. A nice relief from the disasters of Daredevil, Spiderman and The Hulk.«

90% Snowman
»Bislang war ich nicht gerade ein Fan von Comicverfilmungen - aber diese ist verdammt gut !«

90% Goofy
»schöne und beeindruckende bilder, die dem comicstyle sehr gut nachempfunden sind. top besetzung, einmaliger film«

90% sahne
»stacheldraht«

80% Landfermann
»Genial gemachter Film-Comic. Aber außer der tollen Idee und der brillanten Umsetzung keine außergewöhnliche Geschichte, Fortsetzungen davon sind also nicht nötig.«

80% Kreml
»unglaublich brutal, optisch jedoch ein fest...«

80% Kobayashi
»Ein düsterer Gewalttrip, durch Tricktechnik sehr gut comicmässig stilisiert. Bei all den Effekten geht die Story ziemlich unter.«

80% kaihawai
»Eine Comicumsetzung die im Vergleich zu vielen anderen einmal den Namen verdient hat. Konsequent auf der ganzen Linie und überzeugend besetzt. Einfach verdammt unterhaltsam.«

80% schmack
»spannende handlungsstränge. sehr gute umsetzung. absolut sehenswert. vorsicht: nichts für zarte gemüter, an blut wird nicht gespart.«

80% MEDICMATT
»Saucool gemacht und viele gute Schauspieler...«

70% smith-kingsley
»Optik und Musik genial, Stories ok, Gewalt passt, aber etwas zu viel.«

70% HisDudeness
»Komplett sinnfrei, aber cool bis in die letzte Szene. Heiß: Jessica Alba.«

60% JTurtle
»Vielleicht könnte ich auch ne 2.0 vergeben, aber man muss schon diesen Comicstyle mögen. -- Leider kannte ich die Comicserie nicht, deswegen war ich teilweise estwas verdutzt, was die Handlung ... (mehr) anging. Der Einfluss von Quentin Tarentino war auch bei diesem Film zu bemerken.«

60% Bronkow
»Der Film ist schon klasse gemacht, die Handlung aber etwas platt.«

60% Kaiser-Wilhelm
»Toll verfilmt!Tres bien!Ansonsten ist mir der Film zu kalt.«

50% 8martin
»Es sind nicht nur die s/w Bilder, sondern auch die Schnittfolgen und Einstellungen sowie die Sprunghaftigkeit der Szenen, die diesen Film als Comik-Thriller ausweisen. Und dieser schwarze Film ist ... (mehr) kein ‘film noir‘, da die Betonung doch mehr auf Brutalität als auf Kriminalität liegt. Hinzu kommt das disneyhafte ‘ewige Leben‘ der Figuren. Die werden durchsiebt, gehängt und mehrfach überfahren, ohne den ‘Löffel abzugeben‘. Der Plot mischt das Unmögliche mit dem Realen. Man spürt beinahe das Umblättern der Seiten des Comikheftchens.
In den drei Episoden, die immer kürzer werden, kommen Farben nur punktuell vor: Frauen, Autos, Blut oder der böse ‘Gelbkopf‘. Sie bilden das verbindende Stilelement aller drei Episoden. Im 1. Teil sträubt sich Bruce Willis einer Lolita zu verfallen. Hier werden Stilbrüche zum Überraschungsprinzip erhoben und vertuschen zusammen mit dem zynisch-lustigen Off-Kommentar die Risse in einer rührseligen Story. Im 2. Teil kämpft Mickey Rouke ums Überleben gegen jede Menge hübsche Mädels (Jaime King, Carla Gugino, Jessica Alba u.v.a.) und im 3. erweist sich Clive Owen als ganzer Mann. Er ist wie viele andere der Macho-Killer, während die Mädels Huren, Göttinnen oder Amazonen sind.
Das permanente, mehrfache Dauerkillen überrascht anfangs bevor es gewohnheitsmäßig zum Joke degeneriert und verharmlost wird.«

40% mrs.smith
»I wouldn't say it's revolutionary, but it's definitely worth to see. An extreme hard-boiled entertainment true to its graphic novel.«

40% cableguy
»Interessantes Konzept, das nichts daran ändert, dass Rodriguez ein schlechter Regisseur ist.«

40% matzomaniac
»Sicherlich eine gelungene Inszenierung. Atmosphärisch, kaum Längen, eindringlich. Die Naivität der Comics, die plumpe sinnlose Gewalt ist von Rodriguez in Perfektion umgesetzt worden. Darauf sollte ... (mehr) man natürlich nicht insofern hereinfallen, als dass man es als eine Hommage an die Rache auffasst oder es gar als Gerechtigkeit interpretiert.

Trotz der dramatischen Überspitzung der Gewalt bis ins fast Lächerliche, mehr noch als in Kill Bill Vol. 1, ist dieser einzige Blutrausch aber nahe am Unerträglichen. Auch wenn die Frage nach dem Sinn genauso wie in den Comics erkennbar keine Rolle spielen sollte, kann zumindest ich sie nicht ausblenden. Daran kann auch die ohne Frage tolle Inszenierung nichts ändern.«

40% Hurby
»Positiv: Die Verfilmung mit dem Mix aus Comic, reellen und digitalen Aufnahmen ist echt meisterhaft.
Negativ: Da stimme ich nick.knatterton zu. Die Brutalität dieses Films ist ein wenig zu groß. Es ... (mehr) vergeht kaum eine Minute, in der kein Blut fließt.
Fazit: Ein brutaler Film, der nur durch die Art der Verfilmung punkten kann.«

30% hamid
»Der Versuch den Film atmosphärisch zu gestalten ist in meinen augen fehlgeschlagen.«

20% camino
»Die Optik war was neues und echt gut, war mir daher über die Bewertung sehr uneins.
Allerdings ist der Film in meinen Augen viel zu brutal. Der Film ist, mit kurzen Unterbrechungen, eine einzige ... (mehr) Folterungs- und Verstümmelungsszene.
Körper werden aufgetrennt, zerteilt, auf vielerlei Art - man kann die Trennung vornehmen mit Schwertern, Wurfsternen, Pistolenkugeln; man kann Teile abreißen, abbeißen oder einfach mit der Faust solange auf den Kopf schlagen bis der weg ist. Es wurde so oft wiederholt, als sei es ein Verstümmelungs-trainingsvideo.
Niemand verzeiht, kein Charakter löst sich aus dem Racheschema.«