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Splice. 64%

5 Bewertungen

Originaltitel »Splice«, Science-Fiction, CDN/F/USA 2009, 108 Minuten.
Inszeniert von Vincenzo Natali. Mit Adrien Brody, Sarah Polley, Delphine Chanéac.
Kinostart am 3. Juni 2010. Trailer zeigen.

Inhalt.

Den beiden genialen Chemikern Clive und Elsa gelingt im Zuge ihrer Genforschungen das Undenkbare: Die Erschaffung eines geklonten, menschen-ähnlichen Hybrid-Wesens. Eigentlich ein guter Grund zum Feiern, doch Gefahr droht, nicht nur von legaler Seite. Ihr geheimer Schützling entwickelt sich schneller und ganz anders als erwartet, so dass die beiden Wissenschaftler irgendwann nur noch um ihr Leben ... (mehr) kämpfen können… SPLICE - mit Adrien Brody in der Hauptrolle - ist nicht nur der spannendste Science-Fiction-Horror seit der Alien-Reihe, sondern auch eine hochaktuelle Auseinandersetzung mit den Gefahren der Genmanipulation. (Quelle: Filmtrailer.com)

Kritiken.

80% 8martin
»Die Idee, die hier in äußerst unterhaltsamer Form dargestellt wird, ist heute wissenschaftlich keine Science Fiction mehr. Die Forschung kann spleißen, cappen, transkribieren. Sie arbeiten mit ... (mehr) Ribonukleinsäure und hantieren mit Introns und Exons. Hier wird die Story in eine menschliche Beziehung miteingebunden: das Forscherpärchen Clive und Erna (Adrien Brody und Sarah Polley), die noch kein Kind haben, erschaffen das Monster Dren (Delphine Chanéac) aus der Retorte. Geschickt wird gezeigt, wie es heranwächst, immer menschlicher wird: fast ein kleines Mädchen! Nur die Sprache fehlt. Die Animation ist superb und viele der wesentlichen Fragen werden von den Forschern diskutiert: Soll man weitermachen, weil neue Erkenntnisse den Menschen helfen können? Sind moralische oder ethische Zweifel angebracht? Darf die Industrie mit dieser Forschung Milliarden verdienen?
Durch den Spagat zwischen echten menschlichen Gefühlen diesem Wesen gegenüber und einem ungebremsten Forscherdrang bekommt das Experiment Tiefgang. Erna kann Mutter oder der liebe Gott sein, eine Jungfrau Maria oder Frankenstein. Es endet in einem spannenden, spektakulären Finale, in dem das Ganze aus dem Ruder zu laufen droht. Die Industrie hat das letzte Wort: Dren ist ein ‘Sammelsurium von einzigartigen Komponenten‘ und kann sein Geschlecht ändern. Darauf kann man aufbauen. Regisseur Natali entlässt uns aber nicht ohne einen augenzwinkernden Blick auf Ernas sich wölbendes Bäuchlein. Zwei Väter kommen in Betracht…Spannend und interessant mit etwas Ekel-Horror.
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50% ChrisBorzi
»Wirkte wie eine moderne Version von „Species“ in einem Gen-Labor. Das künstlich erzeugte weibliche Wesen „Dren“ (Mischung aus Mensch, Känguru, Vogel und Fisch) kam dank Delphine Chanéac und ... (mehr) modernsten Computeranimationen authentisch herüber. Etwas gestört hat mich die zu dunkle Kulisse, die nur spärlich mit blauem Licht ausgeleuchtet wurde. Was bei „Alien“ mit dem Stroboskoplicht funktionierte, gelang hier leider nicht. Auch war das Ende des Films etwas zu offen, so dass es genug Raum für eine eventuelle Fortsetzung gab. Trotzdem ein unterhaltsamer Film, der auf die Gefahren der Gentechnik aufmerksam macht.«

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