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The Statement. 56%

9 Bewertungen

Originaltitel »The Statement«, Thriller, GB/CDN/F 2003, 120 Minuten.
Inszeniert von Norman Jewison. Mit Michael Caine, Tilda Swinton, Jeremy Northam.
Kinostart am 23. Juni 2005.

Kritiken.

80% 8martin
»Norman Jewison hat ein nicht sonderlich populäres Kapitel der französischen Geschichte in einen spannenden Politthriller umgesetzt: das Vichy-Regime als Marionette der Nazis. Hier wird aber besonders ... (mehr) darauf hingewiesen, dass die katholische Kirche eine aktive Rolle bei der Unterstützung von untergetauchten Nazi-Schergen (wie z.B. Pierre Brossard) gespielt hat. Die Grundidee ist historisch verbürgt, wenn auch gelegentliche Ausschmückungen die Handlung kino-kompatibler machen. Die Ermittler Tilda Swinton und Jeremy Northam von der Staatsanwaltschaft bzw. der Armee (die damalige französische Polizei war selbst involviert) machen das saucool. Es geht bis in höchste staatliche Kreise (Alan Bates) und ins ganz Private (Charlotte Rampling als Brossards Ehefrau). Aus dem Promi-Ensemble ragt aber besonders die Hauptperson Pierre Brossard (Michael Caine) heraus. Er wirkt gehetzt, verschwitzt und ist am Ende außer Atem. Gejagt von mehreren Interessengruppen.
Anfangs kommt er noch als freundlicher, älterer Herr daher, bis er schneller zieht als ein auf ihn angesetzter Killer. Er hat Herzprobleme und ist zutiefst religiös. Das erklärt die Hilfe durch die Kirche. Doch seine Freunde lassen ihn fallen und die Feinde kommen immer näher.
Und damit es nicht zu einseitig wird, wird schon mal darauf hingewiesen, dass Brossard als junger Mann damals in gutem Glauben als Befehlsempfänger gehandelt hatte, was ihn aber nicht daran hinderte sich zu bereichern.
Spannend, wichtig und grandios gespielt.
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60% smith-kingsley
»Spannend und v.a. von Caine intensiv gespielt. Allerdings kommt die Geschichte nicht ohne kleinere Löcher aus und lässt einige interessante Fragen offen.«
50% cableguy
»Der Film ist so unauffällig, dass er hätte "The Understatement" heißen können. Der komplette Film lebt von der Präsenz Caines.«

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