Vor 9680 Stunden hat Kreml den Film Interstellar mit 110% bewertet.
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In Boston gibt es über 300 Banküberfälle pro Jahr. Und die meisten Bankräuber leben in dem nur einen Quadratkilometer großen Viertel Charlestown.
Einer davon ist Doug MacCray (Ben Affleck), aber er ist aus anderem Holz geschnitzt als die Mehrzahl seiner Kollegen. Im Gegensatz zu ihnen hatte Doug die Chance auf ein normales Leben, die Chance dem kriminellen Umfeld seines Vaters zu entkommen. ... (mehr) Stattdessen wurde er der Anführer einer Bande skrupelloser Bankräuber, die sich nehmen, was sie wollen – ohne dabei erwischt zu werden. Dougs einzige Familie sind seine Komplizen. Zu ihnen gehört Jem (Jeremy Renner), der trotz seines gefährlich aufbrausenden Temperaments fast der Bruder geworden ist, den Doug nie hatte.
Doch mit dem letzten Überfall wurde alles anders, als Jem kurzfristig eine Geisel genommen hatte – die Filialleiterin Claire Keesey (Rebecca Hall). Als die Bande herausfindet, dass Claire in Charlestown wohnt, wird Jem nervös und will herausbekommen, wieviel sie mitbekommen hat. Weil Doug weiß, wozu Jem imstande ist, übernimmt er selbst den Fall: Er horcht Claire aus, die keine Ahnung hat, dass ihre Begegnung nicht zufällig und der charmante Fremde einer jener Männer ist, die sie vor ein paar Tagen mit dem Tode bedroht haben.
Als Dougs Beziehung zu Claire sich zu einer leidenschaftlichen Affäre entwickelt, beschließt er, sein bisheriges Leben und die Stadt hinter sich zu lassen. Doch das FBI unter Leitung von Agent Frawley (Jon Hamm) ist der Bande auf die Spur gekommen, und sein Freund Jem beginnt ihm zu misstrauen. Doug realisiert, dass sein Ausstieg nicht mehr so leicht ist, und schlimmer noch, Claire in große Gefahr bringen könnte. Die Situation spitzt sich zu und stellt ihn vor die Wahl: Verrat an seinen Freunden zu begehen, oder die Frau aufzugeben, die er liebt. (Quelle: Filmtrailer.com)
90% Cally »Spannend, mit genug Zeit die Figuren kennenzulernen. Großes Kino!«
80% cableguy »Affleck war abgeschrieben, bis er mit "Gone Baby Gone" zurückkam. Auch seine zweite Regiearbeit ist top. Ein klassisches Bankräuberdrama mit viel Atmosphäre.«
80% ChrisBorzi »Ben Affleck leistete mit dieser actionreichen Mischung aus „Heat“ und „Ronin“ nicht nur großartige Leistung vor, sondern auch hinter der Kamera. Seine durchdachte Regiearbeit konnte durchgängig ... (mehr) fesseln, so dass der ungewöhnliche Spagat zwischen gefühlvoller Liebesgeschichte und bleihaltiger Bankräuberhandlung tatsächlich gelang. Ich war schwer beeindruckt von den mitreißenden Feuergefechten, die ich – Subwoofer sei dank – in der eigenen Magengrube spüren konnte. Insgesamt wirkte alles sehr authentisch, wenn es auch negative Werbung für Charlestown war. Aber selbst die konnte im Abspann in ein Augenzwinkern verwandelt werden. Stark.«
80% John26 »Ich ziehe den Hut vor Ben Affleck, der hier wirklich solide Arbeit abliefert. Sowohl die Action als auch die Handlung sind dramatisch und fesselnd.«
40% 8martin »Der Titel nimmt Bezug auf das Ambiente. Klar, dass die meisten Banküberfälle vorwiegend in der ’Stadt’ gemacht werden. Alles Weitere verläuft nach Schema-F. Trotz viel Geballer kommt kaum Spannung ... (mehr) auf. Die Ergebnisse der Ermittlungen der Polizei (Jon Hamm) sind oft etwas überraschend und haben sogar einen Hauch von Logik. Gerade mal so viel, dass man nicht mit einem unglaubwürdigen ’oh-oh-oh-,ehrlich?’ abschaltet. Der erzählerische Rückblick auf Obergangster Ben Afflecks Familie soll menschliche Tiefe bringen, ist aber nur akzeptabel, weil man seine Wandlung vom Saulus zum Paulus glauben soll und er bei Claire (Rebecca Hall) Eindruck schinden will. In Wirklichkeit gibt er aber seine kriminelle Karriere keineswegs auf. Er vollzieht keinen Sinneswandel im Sinne eines Neuanfangs. Am Ende erweist sich Ben auch noch Claire gegenüber als recht großzügig – als Gegenleistung für einen One-Night-Stand. Dass er mit der Verkleidung als Polizist davon kommt, war wohl seine Bedingung, die Rolle anzunehmen.
Ein Film wie weiland aus dem Westen, da gab’s auch nichts Neues. Wenn das ein Klassiker sein soll, fragt man sich, was in aller Welt ihn dazu machen sollte? Weder die Story, noch die Machart und schon gar nicht die Akteure sind über dem Durchschnitt. Wer hat das Fließband vergessen abzustellen, von dem dieser Streifen runter gefallen ist? K.V.«