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Traffic - Macht des Kartells. 77%

72 Bewertungen

Originaltitel »Traffic«, Thriller, USA 2000, 147 Minuten.
Inszeniert von Steven Soderbergh. Mit Michael Douglas, Catherine Zeta-Jones, Benicio Del Toro, Don Cheadle, Dennis Quaid.
Kinostart am 5. April 2001.

Kritiken.

120% Joker
»Großes Kino-leise und sehr eindringlich erzählt,eine bemerknswerte Kameraführung, die dn Film noch mehr verdichtet. Muss man gesehen haben.«
110% Schroden
»Was soll ich dazu noch sagen?! Hier stimmt alles von vorn bis hinten! Einer der tollsten Filme der letzten fünf Jahre, wow!«
110% gravis
(+) »masterful direction, fantastic photography, superb cast«
(-) »-«
100% cableguy
»Hervorragend gespielt, sehr gut erzählt und stilistisch einer der besten Filme überhaupt. Perfekt inszeniert von Steven Soderbergh.«
100% John26
»Soderberghs Bester! Viele gute Schauspieler, tolle Inszenierungen (schöne Farben) und einiges an Spannung.«
100% Schelle
»Unglaublich realistische Geschichte über den aussichtslosen Kampf gegen die Drogen in Mexiko und den USA. Perfekt inszeniert (Farben, Kameraführung, Schnitt) und grandios gespielt (v.a. Benicio Del ... (mehr) Toro ragt ganz weit heraus).«
100% Kobayashi
»Viele Handlungsstränge geschickt zu einem Gesamtbild verwoben, das ganze noch filmisch brilliant inszeniert - was will man mehr.«
100% smith-kingsley
»nicht alle episoden sind gleich gut, stilistisch jedoch perfekt. farbwahl, schauspieler, story - sehenswert!«
100% Desperados
»Traffic ist im quasidokumentarischen Stil gedrehter ein Film, bei dem die Schauplätze in schwindelerregendem Tempo wechseln. Er ist intelligent, unterhaltsam, ungewöhnlich und stilistisch einfach ... (mehr) außergewöhnlich inszeniert. Der intelligente Trip durch den amerikanischen Drogensumpf ist Opium fürs Auge. Sehenswert ist dafür gar kein Ausdruck.«
100% Asmodis2000
»Sehr guter, realistischer Film, der in beeindruckender Weise eine anspruchsvolle Geschichte erzählt.«
100% mrs.smith
»A beautifully crafted, intermittently powerful drama which maintains interest throughout. An ambitious film with elements of true greatness.«
100% gigimille
»Klasse Film! Egal wo man den Kampf gegen die Drogen aufnimmt, es gibt immer wieder einen neuen Ursprungsort.«
100% miss-chief
»Ganz großartig. Perfektes Kino! Ich wünschte, es gebe noch viel, viel mehr von diesen Filmen!«
90% Kreml
»Überraschend gut, trotz Catherine Zeta-Jones.«
90% 8martin
»Das geniale an diesem Film ist nicht nur die äußerst komplexe, prall gefüllte Handlungsstruktur, sondern die wirklich allumfassende Vielfalt aller beteiligten Personengruppen des Drogengeschäfts: ... (mehr) Dealer, Konsumenten, und Fahnder, korrupte und gesetzestreue Cops, Angehörige, Ehefrauen, Liebhaber etc. Was aber noch hinzukommt, sind die an sich von Haus aus gegensätzlichen Ausgangspositionen durch persönliche Verbindungen. (Damit meine ich nicht das Ehepaar Douglas/Zeta-Jones, das hier an gegnerischen Fronten kämpft!) Hier ragt besonders das Vater-Tochter Verhältnis heraus. Michael Douglas als oberster Drogenfahnder und seine Tochter Erika Christensen als Junkie. Die Handlung geht bis zum Strafprozess mit Kronzeugen, Spionen und Attentaten. Freundschaften werden negiert, Ehegrenzen überschritten. Die Regierung verbündet sich mit den Falschen, ein Drogenkartell zerschlägt ein anderes.
Die Bemühungen und Rechtfertigungen der Eltern kommen überzeugend rüber. Daneben beeindruckt ein Dialog unter Drogeneinfluss. Abgebrochene Sätze und Wortfetzen lassen ein sinnvolles Gespräch nicht mehr zu. Aber auch das fatale Ende wird nicht verheimlicht. Nur zum Schluss übertreibt es Soderbergh mit dem pädagogischen Impetus etwas. Wer hätte schon nach Stuhlkreis und öffentlicher Distanzierung etwas anderes erwartet als ‘Schöne Heile Welt‘? Aber sonst, außerordentliche Spitzenklasse! Nicht zuletzt auch wegen dem unvergleichlichen Benicio Del Toro.
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80% jensen-button
»Irgendwie fehlte mir ein bischen Spannung in der Story. Alles andere ist klasse.«
80% fritzi
»muss man gesehen haben, obwohl er mich nicht so wahnsinnig begeistert hat. gut hat mir die verschiedenfarbige unterlegung der episoden gefallen. nachfolger wie l.a. crash und babel zeigen, dass diese ... (mehr) art von film gut ankommt.«
80% Kemenor
»Spannende, tiefgründige Unterhaltung. Die unterschiedlichen Stimmungen werden farblich gestaltet, wenn auch mit dem Holzhammer... Sehenswert!«
70% sahne
»einer der besten filme der letzten jahre«
70% Mic
»Nicht schlecht, wieder mal ein Film mit Sinn und Verstand :-)«
60% Kaiser-Wilhelm
»Top Besetzung, leider agieren die Stars nur geringfügig miteinander was ich schade finde.Aber sonst ein guter Thriller der sich aber in der Reihe von guten Thrillern mit einreiht,aber nicht aussticht.«
40% HisDudeness
»Konnte ich gar nichts mit anfangen.«
10% ChrisBorzi
»In Traffic kann man auf beeindruckende Weise mitverfolgen, wie Steven Soderbergh sein Talent mit Füßen tritt. Der Film hat eigentlich eine einigermaßen interessante Story, die jedoch durch völlige ... (mehr) Überdehnung (141 Minuten!!! Musste das sein?) völlig zerstört wird. Es plätschert die ganze Zeit leise vor sich hin, so dass ich vergeblich einen Höhepunkt oder viel mehr einen Sinn gesucht habe. Die Geschichte von Traffic wird in mehreren Handlungssträngen parallel erzählt, wobei diese aber (fast) nie zusammengeführt werden. Es sind eigentlich mehrere kleine Filme, die isoliert in einen Film gepresst wurden. Schrecklich!

Der Gipfel ist jedoch die total verkorkste Kameraführung. Die Kamera wackelt einfach ständig! In den (wenigen) Szenen, die das noch rechtfertigen würden, mag das ja noch ganz gut sein, aber in ruhigen Dialogszenen nervt es einfach nur. Den einzigen positiven Aspekt, den ich Traffic noch abgewinnen konnte, war die passende Färbung einiger Szenen (z.B. sandige, gelbe Bilder in Mexiko).

Am Ende des Films blieben für mich nur zwei Fragen übrig: Wieso wurde Benicio Del Toro und nicht Don Cheadle als bester Nebendarsteller ausgezeichnet? Aber viel wichtiger ist: Von welchem Teufel wurde Herr Soderbergh hier geritten? Öder Schrott!
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