Wolverine: Weg des Kriegers. 63%

Der rastlose Logan wird an seine Vergangenheit erinnert, als ihn eine junge Frau bittet, nach Japan zu kommen, um dort einen ehemaligen Soldaten zu treffen, dem er einst das Leben rettete. Der bietet ihm ein ungewöhnliches Geschenk zum Dank an, Sterblichkeit. Doch Logan trifft in Japan nicht nur auf Freunde, sondern auch gefährliche Feinde, mit ähnlich außergewöhnlichen Fähigkeiten wie er ... (mehr) selbst. "Walk the Line"-Regisseur James Mangold übernimmt das Marvel-Spinoff von Gavin Hood und kann so seinen Star aus "Kate & Leopold" Hugh Jackman erneut in Szene setzen - hier allerdings als grimmiger und virtuoser Kämpfer. Action, in 3D, wird entsprechend großgeschrieben in einer Story, die immerhin der "Die üblichen Verdächtigen"-Autor Christopher McQuarrie mitverfasste. (Quelle: Filmtrailer.com)

70% ChrisBorzi
»Wolverine ist super. Japan ist super. Aber ein Film, in dem Wolverine und Japan zusammen zu sehen sind, ist am besten. Tatsächlich war dieses Sequel, das nach X-Men 3 spielte, erfrischend anders als ... (mehr) die Vorgänger. Neben guten Kämpfen und einer spannenden Handlung überzeugte die Charaktertiefe von Wolverine. Insbesondere seine Unsterblichkeit und die damit verbundenen Probleme ("Highlander" lässt grüßen) standen hier im Vordergrund. Unbedingt nach dem Abspann die Post-Credit-Szene angucken! Zuschauer der Blue-Ray-Version freuen sich zudem über ein alternatives Ende, das zwar nur kurz war, aber einen guten Bogen zur Comic- bzw. Zeichentrickvorlage schlug.«

70% MatzeBorzi
»Insgesamt gut, jedoch fand ich den ersten Wolverine-Film besser. Es geht hier hauptsächlich um die Charaktertiefe von Wolverine, die aber in fast allen anderen X-Men-Filmen ebenfalls hervorgehoben ... (mehr) wurde. Für einen X-Men-Film gab es eindeutig zu wenig Mutanten. Außer Wolverine selbst nämlich nur zwei, was mich etwas enttäuschte. Für Japan- und Martial-Arts-Fans sicher sehenswerter als für X-Men-Fans. Dennoch natürlich wichtig für die Gesamtstory.«