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Das Kabinett des Dr. Parnassus. 63%

24 Bewertungen

Originaltitel »The Imaginarium of Doctor Parnassus«, Fantasy, F/CDN 2009, 122 Minuten.
Inszeniert von Terry Gilliam. Mit Heath Ledger, Johnny Depp, Colin Farrell, Jude Law.
Kinostart am 7. Januar 2010. Trailer zeigen.

Inhalt.

Dr. Parnassus (Christopher Plummer) besitzt die außergewöhnliche Gabe, Menschen in wundervolle Fantasiewelten zu entführen. Zusammen mit seinem Wandertheater lädt er das Publikum ein, mittels eines magischen Spiegels dem banalen Alltag zu entfliehen und in ein Universum unbegrenzter Fantasien einzutreten. Dr. Parnassus wird jedoch von einem dunklen Geheimnis verfolgt. Für Unsterblichkeit und ... (mehr) ewige Jugend hat der unermüdliche Spieler einen Pakt mit dem Teufel in Gestalt von Mr. Nick (Tom Waits) abgeschlossen. Dr. Parnassus‘ hinreißende Tochter Valentina (Lily Cole) ist dafür an ihrem 16. Geburtstag Mr. Nick als Gegenleistung versprochen. Nun, da dieser Tag näher rückt und Valentina sich in den charmanten Außenseiter Tony (Heath Ledger) verliebt hat, versucht Dr. Parnassus verzweifelt, seine Tochter vor diesem Schicksal zu bewahren. Die Theatertruppe um Dr. Parnassus macht sich deshalb zu einer aufregenden Reise gegen die Zeit auf – in eine surreale und berauschende Welt voller Wunder und Verlockungen. (Quelle: Filmtrailer.com)

Kritiken.

90% Cally
»Magisch, mit einigen Längen. Wundervoll merkwürdig.«
90% Cyrus
»Großartiger Film, großartige Schauspieler«
90% 8martin
»Terry Gilliam hat ein groteskes Märchen geschaffen und man erkennt seinen Anteil an der Präsentation der Monty Pythons. Der Bilderzauberer entführt uns in die Welt der Schausteller. Parnassus (ganz ... (mehr) toll Christopher Plummer) zieht mit einem mobilen ‘Imaginarium‘ durchs Land. Genau das Medium braucht Gilliam um ansatzlos von der Welt der Fantasie in die Wirklichkeit zu wechseln und wieder zurück. Dabei entwickelt er ein Tempo und einen Ideenreichtum, dass einem bisweilen schwindelig werden kann. Natürlich schließt der Doktor eine Wette mit dem Teufel ab (ebenso beeindruckend, obwohl ohne Musik, Tom Waits) und der Preis ist natürlich seine schöne Tochter Valentina (‘Schnuckelchen‘ Lili Cole). Unterwegs setzt es ironische Seitenhiebe auf esoterische Traumwelten, Geldwäsche, Organhandel, auf die Mafia und eine Wohltätigkeitsorganisation. Den kaufgeilen Hausfrauen verspricht die modernisierte Freak-Show reich und berühmt zu werden. ‘Sie sind tot, aber unsterblich‘ denn ‘Nichts ist von Dauer, nicht einmal der Tod‘. Das verheißen ihnen die vier Tonys: Ledger, Depp, Law und Farrell. Ein versöhnliches Ende: der unsterbliche Parnassus erlebt Großvater-Freuden und der Teufel hat einen Abgang auf Wolken. Das ist ganz großes, fantasievolles Kino auf höchstem Niveau.«
80% hamid
»Das Imaginarium selbst ist sehr kreativ und bildgewaltig. Die Besetzung ist genial mit Heath Ledger und seinen 3 Verwandlungen (Depp, Law, Farrell). Die Story ist wie von einem Bilderbuch Autor auf ... (mehr) Extacy und doch gut durchdacht, die Wetten zwischen Parnassus und dem Teufel im Imaginarium sind interessant. Einziges manko: Wenn Parnassus betrunken ist faselt er zuviel um den heißen brei herum.«
70% MsLeeu
»Düster und farbenprächtig, witzig und unheimlich zugleich kommt dieser Film sehr bildgewaltig und fantasievoll daher.
Schade, dass wir nicht mehr Filme mit Heath Ledger sehen werden.
Persönliches ... (mehr) Highlight: auf einer Seerose tanzender Johnny Depp als Tonys 1. Verwandlung.«
70% MatzeBorzi
»Heath Ledger fährt in seinem letzten Film nocheinmal zu Höchstleistungen auf. Allerdings haben mich die Traumwelten im Spiegel noch mehr fasziniert. Diese sind wunderbar bunt und surreal, aber auch ... (mehr) düster und alptraumhaft, wie man es eigentlich nur von Filmen von Tim Burton kennt. Die Story in der realen Welt ist dagegen nichts Neues. Dennoch spielen alle Darsteller hervorragend, allen voran natürlich Heath Ledger mit seinen drei Traumwelt-Egos Depp, Farrell und Law. Insgesamt ein Film, der verzaubert.«
60% Llamados
»Ich hatte mir von dem Film mehr erhofft. Die Kostüme von Parnassus und seinen Leuten sind wirklich gut. Auch die Rollende Bühne ist wunderbar morbide. Rest ist leider eher Durchschnitt. Die Story ist ... (mehr) eher null acht fufzehn. Wette mit dem Teufel- naja nichts neues. Die Idee mit den Fantasiewelten hinter dem Spiegel ist da schon top. Leider ist die Umsetzung nicht so umwerfend. Die computeranimierten Welten wirken leer und dröge. Da hab ich schon bessere Gedankenwelten gesehen (ich erinnere an The Cell). Der Schluss ist leider etwas konfus. Der Film hätte besser werden können. Gilliam kann das auch. Blöd das ihm Heath Ledger verstorben ist. Hätte der Film besser werden können wenn er den Film mit Ledger zu ende hätte drehen können? -wir werden es nie erfahren...«
60% cableguy
»Läuft für einen Unterhaltungsfilm nicht rund genug. Es ist aber eine Vision, wie sie nur das Kino vorbringen kann, und eine große Verbeugung vor Heath Ledger.«
40% detommy
»Alberne Witze, die dem Film die nötige Stimmung nehmen und grässliche CGI-Effekte lassen den Film zur Durchschnittsnummer verkommen, auch wenn er in Ansätzen sehr interessant ist. Das Imaginarium ist ... (mehr) kreativ und die Botschaft doppelbödig. Leider ist die Umsetzung eher durchwachsen. Ansehnliche Landschaften wechseln sich ab mit dürftigen CGI-Effekten (Das hat Charlies Schokoladenfabrik um Längen besser hinbekommen). Und auch die Darsteller überzeugen nur ab und zu (Vor allem Heath Ledger hat mich enttäuscht, da seine von Johnny Depp abgekopferte Komik nie überzeugt. Gerade in den kurzen Momenten, als Depp spielt, wird aufgezeigt, das Ledger da noch einiges aufzuholen gehabt hätte). Am Ende bleibt nur die Erkenntnis: Der Film ist weder Fisch noch Fleisch, da er versucht (auf billige Weise) lustiges Familienkino zu sein, aber zugleich mit tiefen philosphischen Fragen daherkommt, die leider nur im Ansatz aufgegriffen werden.«

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