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Forrester - Gefunden!. 72%

24 Bewertungen

Originaltitel »Finding Forrester«, Drama, USA 2000, 136 Minuten.
Inszeniert von Gus Van Sant. Mit Sean Connery, Rob Brown, F. Murray Abraham.
Kinostart am 22. Februar 2001.

Kritiken.

90% Schelle
»Toll, wie der Film geradezu spielerisch unbeschwert die anspruchsvolle Thematik aufgreift. Die beiden Hauptdarsteller brillieren in ihrer Darstellung zweier gegenseitig völlig verschiedener ... (mehr) Intellektueller, die sich gegenseitig inspirieren.«
90% 8martin
»Das ist Literatur-Konfekt in vier Schichten mit einem Sahnehäubchen. Dabei geht es natürlich auch um die Entstehung von Literatur, um eine erste zarte Liebesbeziehung (zu Anna-das-Piano-Paquin), um ... (mehr) das Basketballspiel, eine Coming-Off Age Geschichte und ganz nebenbei noch um die Rassenfrage: weiße Elite grenzt sich gegen farbige Emporkömmlinge auf der College-Ebene ab.
Im Mittelpunkt stehen aber der junge, farbige Jamal (Rob Brown) aus der Bronx und ein frustrierter, alter Schriftsteller (Sean Connery) als Titelheld. Ein Generationenkonflikt also.
Die Kamera streift gleich zu Anfang über Buchrücken (Joyce, Kirkegaard u.a.). Wie sie den sich verkriechenden Schriftsteller Forrester optisch und akustisch scheibchenweise enthüllt (Gardinen, Fernglas, ‘klopf, klopf‘, Türschlitz) ist genial und einfühlsam zugleich. Wie er sich mit Jamal anfreundet ist umwerfend und durchaus überzeugend. Dabei nimmt uns Seans herber Charme sogleich gefangen, der ein Eremitendasein führt in einer dunklen Wohnung, die einer Höhle nicht unähnlich ist.
Was die Literatur angeht, fachsimpeln die beiden schon mal über Stilfragen oder wir erhalten Beispiele wie ‘Die Ruhe derer, die vor uns gegangen sind, kann nicht die Unruhe vertreiben von denen die folgen‘. Oder Sean gibt den jungen Jamal Ratschläge wie ‘Der Schlüssel zum Herzen einer Frau ist ein unerwartetes Geschenk zu einem unerwarteten Zeitpunkt‘. Es wird deutlich, wie ähnlich die Probleme der beiden sind ‘Der Verlust der Familie zwingt uns dazu, unsere Familie zu finden‘. Mit dem Cameo von Matt Damon als Testamentsverwalter wird es am Ende noch mal ergreifend traurig. Man spürt die Leere, die Forresters Weggang hinterlassen hat. Dazu ‘Somewhere Over the Rainbow‘ nur von einer Ukulele begleitet, ist besagtes Sahnehäubchen.
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80% cableguy
»Hervorragender Film mit erhöhtem Anspruch, der mühelos und unverkrampft über Alter und Gesellschaftsstrukturen hinwegspielt.«
80% Fidi
»Bei diesem Film bekommt man Lust, mal wieder was für das Studium zu tun. Ein toller Film.«
80% John26
»Das Wortduell über Literatur in der Mitte des Films zwischem fiesem Lehrer und gutem Schüler übertrifft jedes Western-Duell.«
80% SunnyCookie
»unglaublicher film...sozialkritischer fragen perfekt verpackt«
80% scotstart
»Schön ausgewogen zwischen "wortreichen" Bildern und sehr bildhaften Wortgefechten. Ein guter Connery, dem allerdings sein junger Kollege kaum nachsteht. Klasse.«
80% Goofy
»Super Film, mit einer tollen Story. Die Besetzung ist ebenfalls top«
70% amphitrite
»Ruhig gehalten. Gefällt mir gut.«
60% twitch_williams
»Über Strecken ausgezeichnet (das Wortduell, die Schreibblockade, der weiße Mann mit dem BMW u.a.). "Was? Du machtst bei einem Schreibwettbewerb mit? Großartig! Habe ich auch gemacht. Ob ich gewonnen ... (mehr) habe? Klar, den Pulitzer!"
Am Ende aber der Rückfall ins Hollywood Kino. Aber insgesamt immer noch unterhaltsam.
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60% matzomaniac
»Gefälliger, weil ruhiger und sein Anliegen unprätentiös vortragender Film, dessen literarischer Anspruch sich allerdings in Phrasen und Zitaten erschöpft.«
60% MatzeBorzi
»Ruhiges, ergreifendes und gesellschaftskritisches Drama, das zum Nachdenken anregt. Sean Connery in Bestform. Hat mich etwas an "Der Club der toten Dichter" erinnert.«

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