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Ganz nah bei dir. 61%

8 Bewertungen

Originaltitel »Ganz nah bei dir«, Drama, D 2008, 91 Minuten.
Inszeniert von Almut Getto. Mit Bastian Trost, Katharina Schüttler, Andreas Patton.
Kinostart am 12. November 2009. Trailer zeigen.

Inhalt.

Phillip, der sich wie seine Schildkröte Paul gern in sein Haus zurück zieht, lernt Lina kennen. Obwohl beide so gar nicht zusammen passen, gelingt es ihr, seine Welt zu öffnen. GANZ NAH BEI DIR ist die Geschichte von zwei Menschen, die scheinbar so gar nicht zusammen passen und doch zu einander finden. (Quelle: Filmtrailer.com)

Kritiken.

100% 8martin
»Es dauert fast den ganzen Film hindurch, bis er ganz nah bei ihr ist, der pedantische Spießer Phillip (Bastian Trost) und die lebenslustige Cellistin Lina (Katharina Schüttler). Sie sind im höchsten ... (mehr) Maße inkompatibel. Er, ein Banknotenprüfer (sic!), steht sich selbst im Wege, ’weigert sich zu fühlen, was er nicht denken kann’. Und sie von ihrer Blindheit behindert, rührend hilflos aber voller Lebenslust.
Lange Zeit ist es eine traurige Liebesgeschichte mit vielen grotesken Elementen und vielen komischen Situationen. Allein schon die Schildkröte, die Polizisten, die einarmige, alte Cellistin und die Musik (humda, humda…) unterstreichen das Skurrile an dem Film. Aber auch feinsinnige Parallelen zum Fernsehprogramm (Buster Keaton) oder manche Stellen im Dialog. So fragt Phillip sie ’Stört es sie, das Licht an zu lassen?’ Später versucht er sie durch eine Pantomime zu beeindrucken.
Mit einer überraschenden Wendung verliert sich die Depression und schließt sich früheren Schmunzlern an. Das liegt aber auch an den beeindruckenden Darstellern. Katharina Schüttlers leerer Blick überzeugt total und der verklemmte Pedant ist so gut, dass er Mitleid einfordert.
So kommt es, dass in diesem leisen Film aus unterschiedlichen Gefühlsebenen heraus eine Sympathie entsteht, die sich über das Ende freuen kann. Wer den Witz mag, die Aufnahmen genießt, wird vom Plot nicht unbeeindruckt bleiben.
Rührend anders!
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