Vor 9664 Stunden hat Kreml den Film Interstellar mit 110% bewertet.
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In den dunkelsten und gefährlichsten Ecken New Yorks ist ein Aussenseiter unterwegs, ein Cop des Drogendezernats auf der Suche nach den Mördern seiner Familie.
Auf der Suche nach Rache wird Max Payne (Mark Wahlberg) zum Haupt-verdächtigen am Mord seines Partner und einer unschuldigen Frau. Um sich selbst zu entlasten, muss er nicht nur das Geheimnis hinter den brutalen Morden herausfinden, er ... (mehr) muss sich auch Mächten zum Kampf stellen, die nicht von dieser Welt zu sein scheinen. Ihm zur Seite steht Mona (Mila Kunis), die ihrerseits den Mörder ihrer Schwester sucht.
Max' Nachforschungen führen ihn immer tiefer in eine Welt aus Drogen, Korruption und Verschwörung bis er erkennt, dass dieselbe Bedrohung die nun die Straßen von New York heimsucht auch für den Tod seiner Familie verantwortlich ist.
Basierend auf dem legendären Videospiel von Rockstar Games erzählt Regisseur John Moore (Das Omen, Im Fadenkreuz) eine ebenso rasante wie harte Actionstory. Neuartige Special Effects Techniken im Bereich der "Bullet Time" geben dem Film die entsprechende Ästhetik. (Quelle: Filmtrailer.com)
80% Cally »Für Actionfreaks ein Muss. Mark Wahlberg nimmt man die Rolle ab.«
70% ChrisBorzi »Zugegeben, nicht ganz das Gelbe vom Ei. Als Kenner und Fan der beiden Videospiele war ich von der Realverfilmung etwas enttäuscht. Im Gegensatz zum legendären Original, das ein Mix aus „Punisher“ ... (mehr) (Handlung), „Matrix“ (Effekte) und „Sin City“ (Film-Noir-Style) war, fiel der Film relativ blass aus. Die Bilder und das Setting sahen irgendwie noch viel zu sauber und fröhlich aus (hätte man besser noch einen Grey-Shader drüberlegen sollen). Die Kulissen des Videospieles waren viel dreckiger, düsterer und pessimistischer (ich möchte nur mal an die beiden Alptraumlevel erinnern). Immerhin hat Regisseur John Moore ein wichtiges Stilelement beibehalten: der ständige Schneefall.
Sehr zu meinem Bedauern gab es auch nur wenige Bullet-Time-Schusswechsel. Und das war immerhin DIE Innovation des Spiels (ich zitiere mal aus der Anleitung der englischen Uncut-Version: “Bullet Time is the heart of Max Payne’s combat manoeuvres. When pressed into a tight spot Max can activate Bullet Time, which will slow the action around him, while allowing him to aim his weapons in real-time. This is very affective and allows Max to dodge oncoming bullets”). Beeindruckend waren dagegen die Auswirkungen der Droge Valkyr, die so nicht im Spiel zu sehen waren. Die Flügel-Tatoos waren auch neu, aber Fans konnten in so mancher Szene das „echte“ Symbol als Grafitti an den Wänden entdecken („The image of a green „V“ with a syringe in the middle“). Mark Wahlberg verkörperte Max Payne gut, obwohl ich mir eher Mel Gibson für die Rolle gewünscht hätte. Begeistert war ich von Mona Sax (gespielt von Mila Kunis), die tatsächlich direkt aus dem Videospiel entsprungen zu sein schien. Leider hat man viele wichtige Charaktere einfach so aus dem Drehbuch gestrichen (u.a. Virgilio Finito, Vinnie Gognitti und Angelo Punchinello) und somit die Story nur sehr verkürzt dargestellt. Hey, und wo war überhaupt Captain Baseballbat-Boy? Das Filmende wich ebenfalls sehr stark von dem Videospielende ab (da musste man doch auf der Hubschrauberlandeplattform mit einem Scharfschützengewehr die Drahtseile so anschießen, dass die Betonpfeiler auf den Hubschrauber stürzten).
Insgeamt war die Realverfilmung also eher eine „Light-Version“ der berühmten Max-Payne-Reihe. Naja, wie soll man auch in 96 Minuten bzw. 99 Minuten (Extended Director’s Cut) eine glaubwürdige Charakterentwicklung eines gefallenen Engels darstellen. Da nahm sich das Spiel einfach mehr Zeit. Wer einen soliden Actionfilm sehen will, ist mit „Max Payne“ auf jeden Fall gut beraten. Wer allerdings echtes „Max Payne“-Feeling erleben möchte, greift besser zum Videospiel.«
50% Goofy »Das einzige was diesen Film etwas aufwertet ist Mark Wahlberg, ansonsten ist der Film überhaupt nicht mein Fall.
Zwar schön düster und mit netten Actionszenen, aber außer Rachegelüste hat der Film ... (mehr) nicht viel zu bieten.«
40% 8martin »Hinter dem nichtssagenden Titel (verkörpert von Mark Wahlberg) verbirgt sich eine ebensolche Handlung. Es ist der übliche Cop Thriller mit dem üblichen Rachefeldzug, weil ihm mal böse mitgespielt ... (mehr) worden ist. Hier wurden Frau und Kind umgebracht. Hinzu kommt ein Touch Mystery (Schwarze Engel) und Rückblenden mit Gelbfilter. Da reicht auch die Videospielvorlage nicht zur Entschuldigung aus, höchstens als Begründung. Der Plot setzte sich zusammen aus vielen bekannten Versatzstücken. Manches erinnert an den ‘Highlander‘, die Droge wirkt wie der Spinat bei Popeye und dass der gute Freund der Familie Beau Bridges sich am Ende als mörderischer Bösewicht outet wird erwartet. Die gemeinsame Verfolgungsjagd mit der Gangster Lilly Mona (Mila Kunis) ist nicht überzeugend. Die ist außerdem viel zu schön und viel zu sanft. Eignet sich eher als Betthäschen.
Und nachdem auch der dritte Promi Chris O’Donnell ordentlich vermöbelt worden ist, kann man sich von goldenen Schneeflocken beruhigt einlullen lassen. Die durchgestylte Optik ist überhaupt das einzig Überzeugende an diesem Film, inklusive der fliegenden Patronen in Slomo. Viel passiert nachts, also viel ‘noir‘, aber ohne viel Spannung.«
30% sahne »extrem schwach, da die vorlage so viel mehr potential gegeben hat«
30% amphitrite »Ich hatte zwar wenig erwartet, aber selbst das war wohl noch zu viel. Schwach.«
20% Schroden »Was für einen Scheiß man doch aus so einer verdammt guten Vorlage machen kann, arghs!«
20% cableguy »Spieleverfilmung aus dem Regal. Übel besetzt, verschenkter Stoff. Immerhin: Schnee als Stilmittel und Beltrami-Score.«